Wer joggt tut etwas für seine Gesundheit, verringert sein Krebsrisiko und lebt (statistisch gesehen) länger als Leute, die nichts tun. Aber wie viel Joggen ist optimal – und gilt beim Joggen 'viel hilft viel', wenn es um die Gesundheit geht?
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Wissenschaftler haben das in einer Metastudie untersucht. Dabei werden andere Studien ausgewertet und die Ergebnisse zusammen gefasst. Die Meta-Studie trägt den Titel Is running associated with a lower risk of all-cause, cardiovascular and cancer mortality, and is the more the better? A systematic review and meta-analysis. Es sollte untersucht werden, ob Laufen das Gesundheitsrisiko (für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs) im Hinblick auf die Sterblichkeit senkt.
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— Der Seniorenblog (@DerSeniorenblog) November 11, 2019
Ausgewertet wurden 14 frühere Studien mit 230.000 Teilnehmern. Das Ergebnis lautet: Schon 50 Minuten moderates Joggen pro Woche senkt die allgemeine Sterblichkeit um 27 Prozent (im Vergleich zu Nicht-Läufern). Allerdings gilt auch: Mehr zu laufen bringt für die Gesundheit keine weiteren Vorteile.
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