Zum Jahresanfang 2018 (konkret zum 8. Januar 2018) hat Google wieder die Statistik zur Versionsverteilung von Android für die vergangenen 14 Tage veröffentlicht.
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Die Verteilung der Android-Versionen lässt sich auf dieser Google Developer-Seite abrufen. Hier die veröffentlichten Zahlen:
Wie schon in den Vormonaten sind die Android-Versionen Gingerbread (Android 2.3.x) und Ice Cream Sandwich (Android 4.0.x) faktisch nicht mehr relevant, da der Anteil weit unter 1 % liegt. Jelly Bean (Android 4.1-4.3) liegt bei 5,4%, (Vormonat 5,9%) während KitKat (Android 4.4) immerhin noch auf 12,8 % (Vormonat 13,4 %) der Geräte vorhanden ist.
Lollipop (Android 5.x) kann über die einzelnen Versionen immerhin noch einen Anteil von 25,1 5% (Vormonat 26,3 %) vereinnahmen, während Marshmallow (Android 6.0) auf einen Anteil von 28,6 % (Vormonat 29,7%) kommt. Langsam bröckelt es bei Android 6.x mit den Marktanteilen.
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Langsam setzt sich Android 7.x (Nougat) am Markt durch. Der Anteil von Nougat (Android 7.0 und 7.1) hat sich von 23,3% im Vormonat auf 26,3% gesteigert – da sind wohl eine Reihe neuer Geräte verkauft worden. Und Oreo (Android 8.0 sowie 8.1) kommt mit 0,5% respektive 0,2% praktisch noch nicht am Markt vor. Wie auch in den vorherigen Monaten gibt es bei Android eine heftige Fragmentierung und die Update-Situation für Android-Gerätebesitzer ist mehr als unbefriedigend. Auf der Entwicklerseite lassen sich weitere Details wie Verteilung auf Displaygrößen nachlesen.
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"Gingerbread" ist mitnichten Android 3.x, sondern Adroid 2.3.x
Von "am Markt durchsetzen" kann eigentlich auch nicht gesprochen werden, da die Geldgier der Hersteller es für den Anwender ja eben nicht möglich macht, zu entscheiden, ob er eine bestimmte Android-Version will oder nicht. Die Marktstärke einer Androidversion wird also nicht vom Anwender bestimmt, sondern ausschließlich vom Hersteller.Und: natürlich war zu erwarten, dass die Verkaufszahlen für neue Geräte gerade um Weinhachten und die Zeit danach (wegen der Geldgeschenke zu Weihnachten) ansteigt. Die Statistiken sind also so lange Augenwischerei, wie die Hersteller nicht endlich verpflichtet werden, auch ältere Geräte zu pflegen und mit aktuellen Systemen zu versorgen. Wie das geht, zeigen die Entwickler sehr schön. Hier mal ein Besipiel: https://www.netzwelt.de/news/151225-samsung-galaxy-s3-so-holt-euch-android-601-marshmallow.html