Das Auge Gottes war der Name einer Schweriner Rockband, die von 1989 bis 1998 bestand. Aber das habe ich nicht gemeint – sondern ich adressiere in diesem Beitrag die Überreste eines toten Sterns in Form des Helixnebels.
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Der Helixnebel (auch NGC 7293 oder Auge Gottes) ist ein Planetarischer Nebel im Sternbild Wassermann, der im Jahr 1823 von dem deutschen Astronomen Karl Ludwig Harding entdeckt wurde.
Der Helixnebel ist mit einer Entfernung von etwa 650 Lichtjahren einer der nächsten planetarische Nebel und damit einer der mit dem größten scheinbaren Durchmesser. Daher können in seiner Hülle auch Details der Gasstruktur aufgelöst werden. Die typischen Fotos, aufgenommen in Farbe, zeigen die Reste der Sternexplosion.
Helixnebel (auch NGC 7293 oder Auge Gottes) Gemeinfrei, Quelle: Wikipedia
Ein erster schneller Blick auf die Strukturen des Nebels assoziiert ein Auge, und angesichts der Entfernung und Größe ist der Ausdruck "das Auge Gottes" entstanden. scienexx.de hat einen Artikel zu diesem Nebel mit weiteren Fotos veröffentlicht, wo das Auge gut herauskommt.
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