Mit steigendem Alter schlafen viele Menschen schlechter, sie brauchen länger zum Einschlafen und wachen häufiger auf oder schlafen kürzer.
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Grund sind veränderte Prozesse im Körper – die Chronobiologie kommt durcheinander. Eine Studie aus 2021 aus den Niederlande ergab bei der Auswertung des Schlafs von 200.000 Teilnehmern, dass 15 Prozent der über 65-Jährigen über Einschlafprobleme klagten. Ungefähr 20 Prozent gaben an, regelmäßig nachts aufzuwachen und danach schlecht wieder in den Schlaf zu finden.
(Quelle: Pexels/Pixabay CCo Licence)
Bei den 26- bis 40-Jährigen lagen diese Werte nur halb so hoch. Spectrum hat rund um das Thema einen lesenswerten Artikel mit dem Titel Warum Senioren schlecht schlafen veröffentlicht, der auf die Probleme beim Ein- und Durchschlafen im Alter eingeht.
Schlafhygiene hilft
Schlaf-Experten raten zu einer "Schlafhygiene" – zu gleichen Zeiten ins Bett gehen, nicht vorher am Smartphone lesen oder TV schauen, drei Stunden vor dem zu-Bett-gehen keinen Alkohol trinken, nicht vor dem Schlafen schwer essen. Die Wikipedia spricht von Schlafritualen, die es einzuhalten gilt. Die Barmer hat in diesem Artikel einige Tipps diesbezüglich zusammengefasst. Und hier gibt es sogar 10 Regeln für besseren Schlaf.
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