Die amerikanische Raumsonde New Horizons hat den Wissenschaftlern eine neue Erkenntnis über das Universum vermittelt. Die Sonde, die im äußeren Sonnensystem unterwegs ist, hat die Helligkeit des Weltalls gemessen. Anhand der Messungen kamen die Wissenschaftler zum Schluss, dass es dort heller als erwartet sei.
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Die New Horizons-Mission
Die amerikanische Raumsonde New Horizons wurde bereits am 19. Januar 2006 gestartet, mit dem Ziel, die äußeren Regionen unseres Sonnensystems zu erforschen. Am 14. Juli 2015 erreichte New Horizons als erste Raumsonde den Kleinplaneten Pluto. Im Vorbeiflug konnte die Sonde hochauflösende Fotos anfertigen und viele Daten von Pluto sammeln. Der Beitrag des Bayrischen Rundfunks, Beiträge von heise.de hier, hier, hier, hier, hier oder hier befassen sich mit diesem Thema.
Nach dem Vorbeiflug erweiterte die NASA die Mission und steuerte die Sonde zum Objekt Ultima Thule im sogenannten Kuipergürtel, weit außerhalb der Pluto-Bahn. Dieser Vorbeiflug ist längst Geschichte, siehe Links am Artikelende. Nun ist die Sonde zu einem weiteren Objekt des Kuipergürtels unterwegs und nimmt Messungen in diesem Regionen des Weltraums vor.
Sternhimmel heller als erwartet
Weit draußen im Kuipergürtel ist die Sonne nur noch als Stern zu sehen. Dort misst die Sonde die Helligkeit des Sternhimmels. Den Forschern ist nun aufgefallen, dass die Helligkeit des Sternhimmels höher als erwartet ist. Warum das so ist, weiß man noch nicht. Weitere Hinweise zu diesem Thema finden sich z.B. in diesem heise-Artikel.
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