Wir leben in einer wahnsinnigen Zeit, in der unser Wissen über die Dinge, die Welt und das Universum sprunghaft wächst. Gerade bin ich auf eine Darstellung gestoßen, die in einem Bild aufzeigt, wie unser astronomisches Wissen in den letzten 100 Jahren gewachsen ist.
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Als ich zur Schule ging, gab es "neun" Planeten und man wusste, dass es die Milchstraße sowie weitere Galaxien wie die Andromeda-Galaxie gab. Von den Planeten gab es verwaschene Telekop-Aufnahmen.
Im Jahr 1922 – also vor gut 100 Jahren umfasste das bekannte Universum – also die Sterne und Galaxien, die man mit Teleskopen von der Erde sehen konnte – gerade mal 100.000 Lichtjahre, heißt es in obigem Bild. Das stimmt nicht so ganz, die Andromeda-Galaxie ist 2,5 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Der "Andromeda-Nebel" kann unter guten Bedingungen ohne technische Hilfsmittel sogar mit bloßem Auge beobachtet werden.
Aber egal, es soll ja um Wissenszuwachs gehen. Heute haben wir gestochen scharfe Fotos der Planeten unseres Sonnensystems, sind mit Sonden auf einigen Planeten und Monden gelandet und haben, dank Weltraumteleskopen wie Hubble oder James Webb einen wesentlich detaillierteren Blick auf das All gewonnen. Das bekannte Universum, welches durch das James Webb Weltraumteleskop beobachtet werden kann, ist auf eine unglaubliche Entfernung von 93 Milliarden Lichtjahre angewachsen, heißt es in obigem Bild.
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