Ein spanischer Künstler nutzt die Quarantäne während der Coronavirus-Pandemie, um Fensterbilder zu zeichnen. Konkret nimmt er ein Fenster und malt dann Figuren oder Menschen so, dass diese auf Gebäuden zu stehen scheinen. Da steht jemand auf der Kante eines hohe Gebäudes und schlägt einen Golfball ab und so weiter.
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Ich bin über den nachfolgenden Tweet auf diesen Sachverhalt gestoßen, der im Video kurz vorgestellt wird. Einfach auf das Foto klicken und das Vide auf Twitter abspielen lassen.
Der 1977 geborene spanische Maler Pejac ist ein Street Art-Künstler, der durch seine Wandmalereien bekannt wurde. Seine Facebook-Seite mit Arbeitsproben findet sich hier. In der Pandemie musste er durch seine Quarantäne eigene Wege gehen und hat mit den Fensterbildern angefangen. Er zeichnet einfach Silhouetten von Personen so ans Fenster, dass diese auf Gebäuden zu stehen scheinen. Später beschloss er, seine Instagram-Follower herauszufordern, so dass diese ebenfalls Fensterbilder malen und die Fotos schicken.
Spannende und witzige Geschichte – wollte das auch mal probieren – aber ich sehe nur Garten. Und meine Frau sagt spontan: "Ist das Kunst, oder kann das Schwarze weg? Wie kriege ich das wieder weggeputzt." Aber die Erkenntnis ist für mich nicht neu, 'wir Künstler' werden permanent von der Welt missverstanden … auch mein Büro wird von der besseren Hälfte nicht als kreatives Chaos, sondern als Messi-Bude tituliert. Und mit Kunst aus Dreck (Kunst aus Dreck – von Nikita Golubev) die ich mal gelegentlich auf das 'könnte mal wieder sauber gemacht werden' einflechte, kann sie auch nichts anfangen. Sind das Anzeichen, dass ein 'verkanntes Genie' in mir wohnt?
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"Sind das Anzeichen, dass ein ‚verkanntes Genie' in mir wohnt?"
Nicht direkt, aber bei konsequenter Fortführung und Erweiterung des kreativen Chaos besteht durchaus eine Chance.