Heute habe ich in der der Musik zum Sonntag den Titel Eisbär von der Schweizer Band Grauzone mitgebracht. Stichworte sind: Neue Deutsche Welle, 1980, das war die Zeit, als das Stück im Radio rauf und runter lief. Aber warum gerade heute das Stück? Gut, im Sommer, bei 35 Grad Hitze könnte man auf den Gedanken an Eis und Eisbären kommen. Es war die letzten Tage zwar ziemlich kalt draußen, hätte auch gepasst.
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Die Wikipedia weiß: Grauzone war eine Schweizer Musikgruppe der frühen 1980er Jahre. Sie gehörte zu den Wegbereitern der Neuen Deutschen Welle (NDW). Mit ihrem größten Hit Eisbär gelang der Gruppe der Einzug in die österreichischen und deutschen Charts. Der Titel erschien 1980 auf dem Kompilationsalbum diverser Bands Swiss Wave. Das Video geht kritisch mit der Umweltverschmutzung (Atommüll, Öl in der Umwelt, Zersiedelung, Konsum) um. Eisbär kam 1981 dann noch als Single raus und gibt das Lebensgefühl der damaligen Zeit wieder.
Ich mochte das Stück und den Text (samt Kontext). Der Eisbär und der eingängige Text sind mir im Kopf hängen geblieben. Und wie kommt der Titel gerade jetzt in die Musik zum Sonntag?
Die Tage ging mir so bei der Überarbeitung eines Android-Büchleins "Ich möchte ein Eisbär sein, im kalten Polar, dann müsste ich nicht mehr schrei'n" durch den Kopf, als ich auf die neuesten Verschlimmbesserungen der App-Entwickler gestoßen bin. Nachdem ich am gestrigen Samstag beim Frühstück im Radio noch erfuhr, das der 27. Februar der "Tag des Eisbärs" sei, machte es Klick, da war der Titel für die Musik zum Sonntag "eingetütet".
Genug geschwätzt, hier kommt der Remix des Eisbär auf Youtube. Ein Live-Mitschnitt lässt sich auf YouTube abrufen und hier ist noch ein älteres Video des Stücks. Viel Spaß beim Hören und schwelgen in Erinnerungen.
(Plattenspieler mit LP, Quelle: Pexels/Pixabay CC0 Lizenz)
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