Ich hatte es nicht mitbekommen, dass wir bereits vorigen Freitag ein besonderes Datum für Musik-Freunde hatten. Vor 50 Jahren, am 18. September 1970 starb der US-Musiker Jimi Hendrix in London. Bereits zu Lebzeiten war Hendrix eine Ikone der Rock-Musik und ein begnadeter Gitarrenspieler, der einfach jeden an die Wand spielte. Aber auch 50 Jahre nach seinem Tod beeinflusst Hendrix immer noch die Musik-Szene.
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Die Berliner-Zeitung hat Hendrix anlässlich seines 50. Todestages in ihrer Kultur-Rubrik diesen Artikel gewidmet. Der Name Hendrix steht in einer Reihe mit Janis Joplin (1970 verstorben) und Jim Morrison (1971 verstorben) und die Zeit des Sex, Drogen und des Rock'n'Roll. Die Drogen und Alkohol- sowie Medikamentenmissbrauch haben alle Drei hinweg gerafft, aber ihre Musik ist auch 50 Jahre nach ihrem Tod präsent.
Ein Abriss des Lebens von Hendrix und seiner Karriere findet sich in der Wikipedia. So erwarb der Vater von Hendrix für fünf Dollar eine gebrauchte akustische Gitarre. Der linkshändige Hendrix zog die Saiten verkehrt herum auf und spielte eine kurze Zeit mit dieser Gitarre mit seiner ersten Band The Velvetones. Dann bekam er eine elektrische Gitarre, die „Supro Ozark 1560S", geschenkt und sich auf diese konzentrierte. Ab da gab es kein Halten mehr und Hendrix entwickelte seinen legendären Gitarrenspiel-Stil, der bei seinem Auftritten mit seiner Band Experience zu hören ist.
Auf Youtube können seine Auftritte abgerufen werden. Dort lässt sich dieser Live-Auftritt aus 1968 mit der Experience-Band und dem Stück Foxey Lady hören. Oder dieser Live-Auftritt mit einer Länge von 56 Minuten, deklariert als 'Kirchenmusik' aus 1969 in Stockholm. Legendär auch sein Wild Thing, Hey Joe (eines meiner Lieblingsstücke), Purple Haze, sowie das auf den Vietnam-Krieg bezogene Machine Gun. Nachfolgend noch ein Video mit zwei Auftritten von Hendrix an der Akustik-Gitarre.
(Plattenspieler mit LP, Quelle: Pexels/Pixabay CC0 Lizenz)
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Oh, ist das schon so lange her. Huch, ich werde alt ;-)
Jimi Hendrix hat mich, als Gitarrenspieler, immer begleitet. 'Hey Joe' ist eine Nummer, da gibt es immer noch Hühnerhaut pur. Davon gab es auch jede Menge Interpretationen.
Das Original von Billy Roberts ist eine schöne Akustik Nummer. Von Roy Buchanan habe ich eine sehr schöne Interpretation auf Vinyl aus den 1970er.
Aber das ist natürlich auch alles Geschmacksache.