Heute mal ein Ausflug in die Welt des Blues. Ich habe in der Musik zum Sonntag John Mayall & The Bluesbreakers als Thema gewählt und deren Stück So Many Roads mitgebracht. Es ist nicht nur ein nettes Stück zum Sonntag, sondern The Bluesbreakers ist möglicherweise dem einen oder anderen Leser oder meinen Leserinnen noch ein Begriff. Die Band war Keimzelle für später berühmte Musiker wie Eric Clapton, Peter Greene, Mick Fleetwood etc.
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John Mayall & the Bluesbreakers waren eine frühe britische Bluesband, die 1962 von John Mayall, auf Vorschlag von Alexis Korner, gegründet wurde. War die genialste Idee seit Erfindung des geschnitten Brot. Denn 1965 kam der stark unter Einfluss von B. B. King stehenden Gitarrist Eric Clapton zur Gruppe. Clapton hatte gerade die Yardbirds verlassen, um sich mehr dem Blues, auch in Form bahnbrechender Gitarrensoli, zu widmen, wie die Wikipedia schreibt.
1966 erschien das Album Blues Breakers with Eric Clapton, ein Top Ten Erfolg in England. Eric Clapton und Jack Bruce verließen die Bluesbreakers und gründeten die geniale Band Cream. Für Clapton kam der geniale Peter Green, welcher das Album A Hard Road mit einspielte. Green wechselte 1967 zu Fleetwood Mac, die er mit formierte. Die Bluesbreakers waren so etwas wie der Inkubator für eine Reihe erfolgreiche Musiker, deren Namen man in der Wikipedia nachlesen kann.
Wer hier im Blog nach den obigen Namen sucht, wird einige Treffer erzielen. Heute habe ich den Titel John Mayall & The Bluesbreakers with Gary Moore – So Many Roads als Musik zum Sonntag mitgebracht, den Titel kann man auf YouTube – als Aufzeichnung vom Montreux Jazz Festival 2008 – abrufen. Ein netter Blues-Titel mit John Mayall ist auch The Mists of Time. Viel Spaß beim Hören des Stücks und möglicherweise schwelgen in Erinnerungen – schönen Sonntag.
(Plattenspieler mit LP, Quelle: Pexels/Pixabay CC0 Lizenz)
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Ich schwelge .. danke dafür.
Selbiger Titel auch sehr schön: "John Mayall ft. Otis Rush – So Many Roads"